EuropaPlatz : DasForum

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Das Forum / The Forum


Was soll hier gefordert werden? Vier Antworten an vier Fragen – und wir schreiben Sie zusammen. Wie soll das gehen? Stellen wir uns ein Buch, ein Dokument vor, dass wir veröffentlichen können als Reflexion über einen Europaplatz in Chur. In dem würde es 5 Kapiteln gibt: Eine Einführung und die vier Antworten zu den pragmatischen Fragen Warum, Wie, Wo und Was anderes. Dazu jeweils die Kommentaren.
Das will heissen das jedes Forum ein Text sein wird den wir zusammen schreiben , verschiedene Sprachen inbegriffen, und das wir auch pro Kapiteln zusammen die Autorenschaft des Textes tragen. Dass es Sprünge, Humorvolle Uebergänge, Verdoppellungen, usw..., geben wird ist unausweichbar, doch man kann sich das Ziel setzen einen durchlesbaren Text zu schreiben. Die hier meist benützten Sprachen sind deutsch und englisch, andere Sprachen sind aber nicht ausgeschlossen. Die pragmatischen Annäherung dieser Frage ist eigentlich auch ein Debatt, was eine europäische Kultur (SieheKultur) betrifft... Dazu gibt es die Möglichkeit per Kommentar, einzelne Notizen und Bemerkungen anzuschliessen.
Es gibt ein Risiko gegenüber Vandalismus, den es immer im öffentlichen Raum gibt. Auch dies gehört zur Diskussion. Mein Ansatz zu dem ist einerseits ein Vertrauen in denen die bis hier einsteigen, anderseits ist Vandalismus eine gewaltige Art der Aneignung (Ich kann es zertören so gehört es mir!) – Ein gemeinsames erforschen ist auch eine Aneignung, vielleicht ein fröhlichere. Es gibt es ein regelmässiges speichern der Texten, um die zwischenzustände der Texten auch festzuhalten.

What's going on here? 4 Answers to 4 Questions – And we'll write them together. How can that happen? Imagine a document, a book that can be published as a reflection about a Europe Square in Chur. It would have 5 chapter: an introduction and four answers towards the pragmatic question Why, How, Where and What else, each followed by notes.
This implies each forum to be one text the we write together, different languages beeing included. There will inevitably be some strange and funny jumps and transitions, or repetitions, but this can be used as a form of writing toward a readable text. Main Languages are german and english, but other languages are not excluded. The pragmatic approach to that question already raises a basic question of a european culture (check SpezifischeBegriffe in the EuroLexikon). Add to this the possiblity to make notes with the comments.
There is a risk of vandalism, as in every public space. This is part of the debate. My position is to be confident in those coming up here, as this is also your place, on which we work together in a collegial way (What should not exclude opposition). There is a regular saving of the texts, to keep traces of its different stages.


WieKannIchMitmachen ? / HowCanIgetInvolved
Wer schreibt mit? about those co-editing the forums : ForumModeratoren

HowCansmalltownsIdentifywithEurope

WarumInChur
Warum sollte Chur auch ein Europaplatz haben? / Why should Chur create its own Europe Square?

WoInChur
Was wäre der ideale Ort für diesen Platz in Stadt von Chur? / Where should this place be in the city?

WieInChur
Und wie sollte der aussehen, sollte er eine Funktion haben? / And how could it look like, should it have a function?

WoandersinGraubünden
Chur ist Graubündens Hauptstadt, warum sollte es da ein Europaplatz geben, könnte es einen auch woanders geben, auf einen Pass z.b.? /
Chur is the county town of Graubünden, one of the twenty-six swiss counties, mainly alpine. Could a Europaplatz be created somewhere else, on a mountain, for example?
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Bündner- vor Schweizerfahne

Eine Prognose darf gewagt werden: Auf einen «Europaplatz» in Chur darf der Künstler noch lange warten. Denn bis ein politischer Begriff zu einem öffentlichen Objekt wird, es zu einer Namensgebung für eine Strasse oder für einen Platz kommt, da dauert es seine Zeit. Dies steht jedenfalls kaum am Anfang einer Entwicklung. Ein Blick zurück zeigt, dass es Chur nicht einmal zu einem Helvetiaplatz gebracht hat ... Immerhin dienten patriotisch erfüllte Begriffe als «Heimat» im Restaurant oder Hotel – neben «Grütli», «Schweizerbund», «Federal» gibt es in Chur immerhin auch ein «Helvetia». Diese vaterländischen Namen sind nicht 1803 mit dem Kanton Graubünden zur Schweiz gekommen, sondern brauchten ihre Reifezeit, wie es auch mit Europa, wenn überhaupt, gehen wird. Allerdings: Geschäftlich und touristisch sind die Bündner durchaus aufgeschlossen, seit der Zeit, da sie den Nord-Süd-Verkehr über das Portenwesen organisierten und davon profitierten. Weltstädtisches und weltoffenes Flair umweht beispielsweise das Hotel «Europe» an der Promenade in Davos. Aber das sind Ausnahmen: «Europa» ist in Graubünden noch nicht sehr heimisch – in einem Land, wo vor allem Bündner- oder auch Schweizerfahnen, aber kaum Europafahnen im Garten aufgezogen werden.

Baustelle EU-Europa

Immerhin: Die Bretter, die eine Baustelle bezeichnen, symbolisieren recht treffend den Zustand zumindest von EU-Europa, das noch immer eine gewaltige Baustelle ist. Damit trifft der Künstler den Nagel auf den Kopf. Fraglicher ist allerdings, ob bei all den Baustellen in den Strassen von Chur diese als eine Besondertheit auffallen, vom künstlerischen Anspruch einmal abgesehen. Immerhin: Mit dem Reizwort Europa landete der Aktionskünstler mit dem Thema einen Treffer, und Chur darf mit der gekünstelten Suche nach Europa wohl noch zufrieden sein.

Mildernde Umstände muss man ihm wohl auch zugestehen, wenn es von ihm heisst, dass er sich mit Akribie und Humor der «gescheiterten Utopien der Moderne und ihrer Kohllateralschäden annehme», wie es im Prospekt heisst. Bei diesem Eulenspiegel weiss man nicht, ob er Kollateralschäden extra so falsch geschrieben hat oder nicht. Ein Blick in das Internetforum, wo das fürchterliche Deutsch zu Recht kritisiert wird, liesse aber beide Möglichkeiten offen.
Aus "Bündner Tagblatt", Dienstag, 18. Oktober 2005.
-- fw01b-qfe1.suedostschweiz.ch (2005-10-26 20:32:41)
Cher Monsieur,
je me permet de répondre en français à votre article suite aux multiples remarques reçues sur la qualité de mon allemand. Supposant que vous êtes journaliste culturel, je ne pense pas que cela doive vous poser une difficulté.
Je me permettrais une considération d'ordre général concernant la problèmatique du passage des langues. Vous faites bien de remarquer qu'il faudra du temps pour qu'une place de l'Europe se constitue aussi à Coire. Nous pourrions d'une part noter l'absence de participation dans le forum. Ou d'autre part, voyant la problèmatique se concentrer tant sur les langues, se demander quelle maturité il faudra pour permettre le passage d'une culture à l'autre, d'une langue à l'autre. Si l'étranger doit d'abord s'exprimer de manière parfaite pour commencer à intéresser l'indigène, combien de temps faudra-t-il pour qu'ils échangent leurs mondes? De fait, si la coquille du prospectus permet d'ouvrir par hasard un champ de réflexion, je ne peux finalement que m'en réjouir.
J'aimerais aussi revenir sur un point que vous remarquez dans votre article, notant que le travail Europaplatz se confond complètement avec les autres chantiers de la ville. Vous relevez la construction de l'Union Européene comme un immense chantier, image largement répandue. Je me permet d'y ajouter que ce n'est qu'un chantier parmi d'autres. Si les lattes se retrouvent disséminées dans la ville, plus vulnérables au vandalisme, c'est que je propose aussi de voir l'Europe comme un ensemble, une multitude d'actions et d'entreprises, pour le pire comme pour le meilleur. Finalement, l'Europe commence déjà avec chacun de ses habitants, et la première expression d'une politique "européenne" se trouve au niveau de chaque ville dans sa relation avec les autres. Que des drapeaux soient hissés dans les jardins serait le signe d'un échec, une nouvelle reproduction d'une identité unitaire. Que les suisses se considèrent toujours comme hors Europe, le signe d'une réduction historique, sinon d'une amnésie. Aussi j'aime penser que Coire, "älteste Stadt der Schweiz", saura être à la hauteur de son histoire, portée par la longue et tortueuse histoire de ce que peut être l'Europe, dont, je le répète, l'Union Européenne n'en est qu'un petit chapitre. J'espère que le mot Europe continuera de porter sa charge de "Reiz", charge ambigue, promesse qui nous attirent et demande un dépassement.
Bien à vous et au plaisir de vous lire, veuillez recevoir, monsieur, mes salutations distinguées.
-- YvesMettler (2005-11-04 09:36:04)
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