Ein Bildausschnitt, ein lokales Phänomen der Globalisierung, ein Moment oder eine Situation, eine topographische Analyse und niemand ist eine Insel. Scharfkantige Gegenstände organisieren den Raum und legen die Richtlinien für den Blick fest. Flatternde Tiere und Stimmen nähern sich.
Riesige Baustellen werden stillgelegt, Bauten bleiben im Rohzustand. Ab und an ein Bauarbeiter. In der Stadt stehen gestapelte Wüsten. Die gebaute Geisterwelterstreckt sich vom exotischen ins heimliche, im ausdruckvollem Fertighaus, in den frisch gebildeten Wohngebieten parkiert. Was hat man vergessen? Dazwischen strömt etwas, dessen Form vielfältig und kaum erkennbar ist, unter uns und ohne Gesicht. Yves Mettler Ausstellung vom 10. März 2005 bis 23. April 2005, Galleria Laurin |