EuropaPlatz : EuroConurbation

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Lieber Yves und liebe ModeratorInnen, in diesem Entwurf "Etopia" erklärt Theo Deutinger Europa als Stadt. Die Karte ist ein Versuch sämtlichen europäischen Raumordnungen auf den Kopf zu stellen über einen Dimensionssprung: den nächst kleineren.
Dennoch tauchen dann wieder sehr klassische Begriffe von „Urbanität“ auf. "Eine Stadt, Ein Zentrum, einen Hafen, eine Bronx, einen Central Park, die Autobahnen werden zu Hauptstrassen,..." sämtliche Details gehen darin verloren.
In Europa als Stadt wohnt Theo Deutiger im Zentrum, Yves Mettler im Central Park und ich im New Market.Warum?
Und Chur ? Chur wäre ein Punkt im Central Park, eine Gartenarchitektur, eine Gartenstadt. Der Europaplatz in Chur wäre somit eine Parkgestaltung.
-- chello080109093197.1.15.tuwien.teleweb.at (2005-09-29 11:56:58)
Sorry jetzt habe ich zu früh abgedrückt:



Wie beweg ich mich in Europa als Stadt?

So denke ich ein Europa als Stadt doch lieber in Form einer Zeitkarte in der sich sämtliche Raumfragen über Zeit definieren, auch die Form der uns bekannten Raumfigur „Europa“ geht damit verloren. Eine Karte in der es kein Zentrum gibt sondern viele und deshalb keine. Ein Raum der immer wieder zerfällt und bricht nicht eine Konstante. Kein fliesender Raum. Eine Punktstadt mit Stadtpunkten die sich immer wieder neu konfiguriert wo Billigflüge, Stims* und Ereignisse die Geographie bestimmen. Doch welche neuen Gedankenmodelle entstehen dabei? Was ist der unterschied Europa als Stadt bzw. als Kontinent zu denken?
Wo das Lokale überdimensional werden kann? Details sehr groß?

Z.b. Gestern auf der Fahrt mit Du und Du nach Amstetten, auf der Autobahn, auf der man sich mit einem Tempo von 120 Stundenkilometern im Durchschnitt fortbewegt ist man den Dingen, an denen man vorbeifährt für einen flüchtigen Moment (Fluchtmomente) sehr nahe. Diese Nähe mit einer Distanz zu begegnen dieses immer wieder eintauchen in den Moment und das Intensive erleben der Landschaft diese Nicht-Berührung über die Geschwindigkeit bedeutet Ferne. Dann legen wir kurz eine Pause ein und halten an der Tankstelle „Eberlein“.
( http://www.eberlein.at) Ein Familienbetrieb. Das Persönliche in einer globalen Geographie zwei Karten eine ökonomische und eine subjektive die sich überlagern und vermischen. Frisch gekochte Einheimische und Internationale Spezialitäten, Biospeisen und Hausgemachte Mehlspeisen werden hier angeboten, 101 km von Wien Richtung Salzburg an der A1 in Europa, die Familie Eberlein. An der Kasse zwei Generationen. Ich breche die Distanz ich komme der Familie Eberlein nahe spreche sie an ich kommuniziere.


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• und da muss ich an einen Architekturtheoretiker denken der 1998 im daidalos Nr.67, ( Der öffentliche Raum in Bewegung »Was öffentlicher Raum heute nicht mehr ist. Wie öffentlicher Raum heute aussieht. Was öffentlicher Raum heute sein könnte.«) den Begriff der "Stims" erklärt: "Wohin wir in einer Stadt gehen wollen, hängt nur von der spezifischen Qualität und der Menge von »Stims« ab, die uns ein bestimmter Platz bietet (der Begriff wurde von Lars Lerup eingeführt). Das Wort kommt von Stimulation, so wie William Gibson es in seinem Roman Mona Lisa Overdrive benutzt. Dort sind »Stims« eine Art Mischung aus bekannten Seifenopern und virtueller Realität."


ganz viele liebe Grüsse aus Wien SoniaLeimer
-- chello080109093197.1.15.tuwien.teleweb.at (2005-09-29 12:37:23)
p.s. der schwarze dicke punkt ist ein stern
-- chello080109093197.1.15.tuwien.teleweb.at (2005-09-29 12:38:19)
ach ja da fällt mir noch ein: Europa als Peripherie, eine Europherie könnte ich mir besser vorstellen, da wäre auch diese Frage geklärt die mich sehr beschäftigt wo denn Europa als Stadt beginnt oder aufhört.
-- chello080109093197.1.15.tuwien.teleweb.at (2005-09-29 12:55:38)
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